Intershop veröffentlicht Zahlen zum ersten Quartal 2019

  • Gesamtumsatz von 7,3 Mio. Euro (Vorjahr: 8,1 Mio. Euro)
  • Cloud-Umsatz steigt um 19 %, Serviceumsatz deutlich rückläufig
  • EBIT von -2,1 Mio. Euro (Vorjahr: -0,7 Mio. Euro)
  • Wachstumsprognose 2019 bestätigt

Jena, 30. April 2019 – Die Intershop Communications AG (ISIN: DE000A0EPUH1), führender unabhängiger Anbieter innovativer Lösungen für den Omni-Channel-Commerce, hat im ersten Quartal 2019 im Konzern Umsätze in Höhe von 7,3 Mio. Euro erwirtschaftet (Vorjahr: 8,1 Mio. Euro). Das operative Ergebnis (EBIT) belief sich auf -2,1 Mio. Euro (Vorjahr: -0,7 Mio. Euro). Die rückläufige Geschäftsentwicklung ist generell auf die noch anhaltende Transformation vom Lizenzanbieter zum Anbieter von Cloud-Lösungen zurückzuführen.

Die Cloud- und Subscription-Erlöse erhöhten sich im Berichtszeitraum um insgesamt 19 % auf 1,5 Mio. Euro (Vorjahr: 1,2 Mio. Euro). Der Cloud-Auftragseingang betrug 0,9 Mio. Euro. Insgesamt hat Intershop den Cloud-ARR (jährlich wiederkehrender Umsatz) gegenüber dem Vorjahr deutlich ausgebaut. Per Ende März 2019 lag dieser bei 5,5 Mio. Euro, ein Plus von 31 % gegenüber Ende März 2018. Die Lizenz- und Wartungserlöse lagen mit 2,7 Mio. Euro stabil auf Vorjahresniveau. Die Serviceerlöse reduzierten sich um 24 % auf 3,2 Mio. Euro, da das Auslaufen eines Großprojekts durch kleinteiligeres Projektgeschäft mit der neuen Cloud-Kundenbasis noch nicht kompensiert wurde.

Dr. Jochen Wiechen, Vorstandsvorsitzender der Intershop Communications AG: „Nach dem auch durch saisonale Effekte bedingten äußerst positiven Schlussquartal des vergangenen Jahres, in dem wir einen sprunghaften Anstieg des Cloud-Auftragseingang erreicht haben, sind wir etwas verhaltener ins neue Jahr gestartet. Insgesamt macht der Aufbau der Neukunden-Pipeline aber gute Fortschritte, so dass wir die Transformation weiter mit Hochdruck vorantreiben.“

Die Bruttomarge verringert sich im Zuge der veränderten Umsatzstruktur um 10 Prozentpunkte auf 33 %. Die Cloud-Marge stieg von 31 % auf 34 %. Die betrieblichen Aufwendungen erhöhten sich um 8 % auf 4,6 Mio. Euro. Dabei stiegen die Kosten im Bereich Marketing und Vertrieb um 15 % auf 2,4 Mio. Euro. Die Kosten für Forschung und Entwicklung erhöhten sich um 9 % auf 1,3 Mio. Euro. Die Verwaltungskosten sanken um 4 % auf 0,9 Mio. Euro. Das operative Ergebnis (EBIT) belief sich insgesamt auf -2,1 Mio. Euro (Vorjahr: -0,7 Mio. Euro). Das operative Ergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) kam auf -1,5 Mio. Euro (Vorjahr: -0,2 Mio. Euro). Das Periodenergebnis nach Steuern betrug -2,2 Mio. Euro (Vorjahr: -0,8 Mio. Euro).

Die liquiden Mittel stiegen durch die im Februar durchgeführte Kapitalerhöhung auf 9,8 Mio. Euro per Ende März 2019, ein Plus von 35 % gegenüber dem Jahresende 2018 (7,2 Mio. Euro). Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit betrug -1,0 Mio. Euro nach -0,1 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Die Eigenkapitalquote erhöhte sich von 60 % auf 62 %.

Der Intershop-Vorstand erwartet weiterhin für das Geschäftsjahr 2019 einen Anstieg der Konzernumsätze von mehr als 10 %. Bei einer leichten Verbesserung von Bruttoergebnis und Bruttomarge wird ein noch leicht negatives operatives Ergebnis (EBIT) prognostiziert.

Der Zwischenbericht zum ersten Quartal 2019 ist unter https://www.intershop.de/finanzberichte verfügbar.

Über Intershop

Die Intershop Communications AG (gegründet 1992, Prime Standard: ISHA) unterstützt weltweit führende Hersteller und Großhändler dabei, ihren Vertrieb innovativ zu digitalisieren. Auf Intershops Cloud-basierter E-Commerce-Plattform können B2B-Unternehmen ihre digitale Präsenz auf- und ausbauen, ein konsistent positives Kundenerlebnis schaffen und so nachhaltig den Online-Umsatz steigern. Mit der Erfahrung aus 30 Jahren digitalem Handel und einer weltweiten Präsenz helfen wir über 300 Kunden, Produkte in Umsätze zu verwandeln und die Beziehungen zu ihren Kunden dauerhaft zu verbessern.

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Diese Mitteilung enthält Aussagen über zukünftige Ereignisse bzw. die zukünftige finanzielle und operative Entwicklung von Intershop. Die tatsächlichen Ereignisse und Ergebnisse können von den in diesen zukunftsbezogenen Aussagen dargestellten bzw. von den nach diesen Aussagen zu erwartenden Ergebnissen signifikant abweichen. Risiken und Unsicherheiten, die zu diesen Abweichungen führen können, umfassen unter anderem die begrenzte Dauer der bisherigen Geschäftstätigkeit von Intershop, die geringe Vorhersehbarkeit von Umsätzen und Kosten sowie die möglichen Schwankungen von Umsätzen und Betriebsergebnissen, die erhebliche Abhängigkeit von einzelnen großen Kundenaufträgen, Kundentrends, den Grad des Wettbewerbs, saisonale Schwankungen, Risiken aus elektronischer Sicherheit, mögliche staatliche Regulierung, die allgemeine Wirtschaftslage und die Unsicherheit bezüglich der Freistellung gegenwärtig verfügungsbeschränkter liquider Mittel.

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Mercedes Zaremba
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