Intershop veröffentlicht Zahlen für das erste Halbjahr 2016

  • Umsatzerlöse von 16,3 Mio. Euro (Vorjahr: 21,0 Mio. Euro)
  • Projektverzögerungen des ersten Quartals teilweise kompensiert
  • Bruttomarge auf 46 % erhöht
  • Positives EBIT im zweiten Quartal, Halbjahr mit -1,3 Mio. Euro noch negativ

Jena, 3. August 2016 – Die Intershop Communications AG (ISIN: DE000A0EPUH1), führender unabhängiger Anbieter innovativer Lösungen für den Omni-Channel-Commerce, hat im ersten Halbjahr 2016 Umsatzerlöse von 16,3 Mio. Euro (Vorjahr: 21,0 Mio. Euro) erzielt. Die geringeren Umsätze resultieren aus dem von Projektverzögerungen geprägten ersten Quartal, die im zweiten Quartal nur teilweise kompensiert werden konnten. Insgesamt verzeichnet Intershop im zweiten Quartal bei Umsatz und Ergebnis im Vergleich zum schwächeren Jahresauftakt einen positiven Trend. Der Quartalsumsatz lag mit 9,1 Mio. Euro um 25 % über den Erlösen der ersten drei Monate.

Bei den wichtigen Produkterlösen kam Intershop in den ersten sechs Monaten auf 6,6 Mio. Euro, ein Minus von 10 % gegenüber dem Vorjahr. Bei den Serviceerlösen betrug der Rückgang noch knapp 29 % auf 9,7 Mio. Euro. Hier machen sich die veränderte Kundenstruktur und der verstärkte Einsatz von Partnerunternehmen bemerkbar. Im Quartalsvergleich gegenüber den ersten drei Monaten zeigt sich mit einer Steigerung von 14 % auch hier ein positiver Trend, der sich weiter fortsetzen sollte.

Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum erhöhte sich die Bruttomarge gegenüber dem Vorjahr um vier Prozentpunkte auf 46 %. Die betrieblichen Aufwendungen lagen mit 8,8 Mio. Euro um 6 % unter dem Wert des Vergleichszeitraums, was im Wesentlichen auf reduzierte Personal- und Beratungskosten zurückzuführen ist. Im zweiten Quartal verzeichnete Intershop ein leicht positives Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) in Höhe von 0,07 Mio. Euro. Bezogen auf das erste Halbjahr 2016 verblieb ein operatives Minus von 1,3 Mio. Euro (Vorjahr: -0,5 Mio. Euro). Das Ergebnis vor Abzug der Abschreibungen (EBITDA) lag im Berichtszeitraum mit -0,1 Mio. Euro (Vorjahr: 1,4 Mio. Euro) ebenfalls leicht im negativen Bereich. Das Periodenergebnis belief sich auf -1,6 Mio. Euro (Vorjahr: -0,6 Mio. Euro), was einem Ergebnis je Aktie von -0,05 Euro (Vorjahr: -0,02 Euro) entspricht.

Der operative Cashflow betrug  im Berichtszeitraum -1,4 Mio. Euro (Vorjahr: 2,5 Mio. Euro) und ist hauptsächlich auf den Halbjahresverlust zurückzuführen. Insgesamt lagen die liquiden Mittel zum 30. Juni 2016 mit 11,8 Mio. Euro deutlich über dem Stand per 30. Juni des Vorjahres (+53 %). Die Eigenkapitalquote lag am Zwischenbilanzstichtag mit 61 % über dem Niveau per 31. Dezember 2015 (58 %).

Dr. Jochen Wiechen, Vorstandsvorsitzender der Intershop Communications AG: „Die jüngste Analyse des US-Analystenhauses Gartner belegt einmal mehr, dass Intershop zu den weltweit führenden Anbietern von E-Commerce-Plattformen gehört. Wir haben im zweiten Quartal gut gearbeitet und unser Geschäft hat deutlich an Fahrt aufgenommen. Wir blicken zuversichtlich auf das zweite Halbjahr und halten angesichts einer weiter gut gefüllten Auftragspipeline an unserer Gesamtjahresprognose fest.“

Der Zwischenbericht der ersten sechs Monate 2016 steht zum Download unter https://www.intershop.com/de/finanzberichte bereit.

Über Intershop

Die Intershop Communications AG (gegründet 1992, Prime Standard: ISHA) unterstützt weltweit führende Hersteller und Großhändler dabei, ihren Vertrieb innovativ zu digitalisieren. Auf Intershops Cloud-basierter E-Commerce-Plattform können B2B-Unternehmen ihre digitale Präsenz auf- und ausbauen, ein konsistent positives Kundenerlebnis schaffen und so nachhaltig den Online-Umsatz steigern. Mit der Erfahrung aus 30 Jahren digitalem Handel und einer weltweiten Präsenz helfen wir über 300 Kunden, Produkte in Umsätze zu verwandeln und die Beziehungen zu ihren Kunden dauerhaft zu verbessern.

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Diese Mitteilung enthält Aussagen über zukünftige Ereignisse bzw. die zukünftige finanzielle und operative Entwicklung von Intershop. Die tatsächlichen Ereignisse und Ergebnisse können von den in diesen zukunftsbezogenen Aussagen dargestellten bzw. von den nach diesen Aussagen zu erwartenden Ergebnissen signifikant abweichen. Risiken und Unsicherheiten, die zu diesen Abweichungen führen können, umfassen unter anderem die begrenzte Dauer der bisherigen Geschäftstätigkeit von Intershop, die geringe Vorhersehbarkeit von Umsätzen und Kosten sowie die möglichen Schwankungen von Umsätzen und Betriebsergebnissen, die erhebliche Abhängigkeit von einzelnen großen Kundenaufträgen, Kundentrends, den Grad des Wettbewerbs, saisonale Schwankungen, Risiken aus elektronischer Sicherheit, mögliche staatliche Regulierung, die allgemeine Wirtschaftslage und die Unsicherheit bezüglich der Freistellung gegenwärtig verfügungsbeschränkter liquider Mittel.

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Mercedes Zaremba
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